DTM
Da Vinci
250g
Sparpaket
Aromatisiert
Leicht - Medium
Virginia, Black Cavendish
Mixture
Wein, Honig, Vanille
Passabel
Gut
Etwas
Sehr gut
Hersteller Beschreibung: Ein Pfeifentabak aus hellen Virginia Grades und sanft-süßem Black Cavendish, gereift unter Zugabe von toscanischem Wildhonig und vollmundig-weicher Rotweine der "Colli Senesi" im Süden der Toscana, dezent verfeinert mit einer Prise duftiger Bourbon Vanille. Ein Erlebnis für den verwöhnten Gaumen und die Nase.
Beschreibung des Tabakbilds: Der Da Vinci ist eine gleichmäßig dunkelbraune mit helleren und schwarzbraunen Anteilen durchsetzte Mixture. Der Duft aus der frisch geöffneten Dose überrascht mit einer alkoholischen Süße, die wohl auf das Honig-Wein-Aroma zurückzuführen ist, obwohl sie nicht direkt daran erinnert. Auch die verwendete Vanille erschlägt nicht gleich beim ersten Schnuppern, wie das bei aromatisierten Mischungen gern der Fall ist. Die enthaltenen Flakestückchen sind relativ grob aufgerieben und das etwas durchweichte Deckpapier lässt an eine zu hohe Feuchte denken, doch fasst sich der Tabak trocken an und muss allenfalls kurz vorgetrocknet werden, um gestopft zu werden.
Das Stopfen: Achtet man, wie bei jeder Mixture auf eine gute Durchmischung, dann lässt sich der Da Vinci einfach stopfen: unten leichter beginnend und nach oben hin fester werdend, allerdings nicht zu fest oder voll, da sich der Tabak unter Hitze ausdehnt.
Das Anzünden: Der Da Vinci benötigt nur ein bis zwei Flammen für eine konstante Glut bis zum Ende, dabei sollte man behutsam nachstopfen, da sich der teilweise komprimierte Tabak unter der Flamme aufrichtet.
Raucheigenschaften: Der Da Vinci offeriert einen üppigen Rauch, der ungewöhnlich heiß ist und deshalb etwas scharf auf der Zunge wirken kann. Eine Tendenz zum Sottern ist überraschenderweise in diesem Zusammenhang jedoch nicht festzustellen. Bemüht man sich, die Pfeife kühl zu halten dominiert weniger das süßliche Aroma, sondern Tabakwürze und Röstaromen. Insgesamt ist die Mischung weniger süß, als beim ersten Schnuppern erwartet. Der Da Vinci ist keine übersüße Honigbombe, sondern erinnert eher an herber Karamell. Um beim Bild des Herstellers zu bleiben: eher ein trockenen Chianti als Lambrusco dolce.
Raumnote: Die Raumnote des Da Vinci wird trotz der dezenten zu schmeckenden Süße von Nichtrauchern als angenehm süßlich beschrieben und als solche toleriert.
Gesamtbewertung: Der Da Vinci ist eine braune Mixture mit hellen, dunklen und Ready Rubbed Anteilen. Der Duft ist süß und alkoholisch, doch halten sich diese Aromen im Rauch im Hintergrund. Damit dieser nicht zu heiß wird ist ein aufmerksamer Umgang mit der Pfeife angezeigt, dann kann der nicht ganz unerfahrene Raucher den Da Vinci degustieren wie einen üppigen, dabei aber nicht starken, trockenen Rotwein. Dabei wird er weniger den Süss-Schnäbeln munden, als Liebhabern leicht aromatisierter Tabake, bei denen das Aroma nicht die Tabake überdeckt, sondern diese harmonisch begleitet und ihre Besonderheiten hervorhebt.
Copyright © 2013 by TECON GmbH mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
Tipp Nr. 1
Ein Filtersystem für reinen Genuss
Das gibt es nur von VAUEN
Bei unserem „Conexsystem“ schließt der Filter durch leichtes Eindrücken in den Mundstückzapfen dicht ab.
Das Ergebnis: Der Rauch, der in den Mund gelangt , ist zu 100% gefiltert.
Tipp Nr. 2
Voller Genuss von Anfang an
VAUEN-Pfeifen müssen nicht langwierig eingeraucht werde, denn das Holz ist durch eine spezielle Beschichtung im Tabakraum geschützt.
Selbst 300 bis 400 Grad Hitze, wie sie beim Anzünden des Tabaks entsteht, kann ihnen nichts anhaben.
Tipp Nr. 3
Natürliche Schönheit erhalten
Um eine Pfeife noch schöner zu machen, muss der Holzmaserungsverlauf bei der Fertigung beachtet werden.
Es gibt zwei klassische Maserungsverläufe:
die Straight Grain- und die Bird´s Eye-Maserung.
Um sie zu erhalten, muss die rohe Bruyéreholzkantel, aus der die Pfeife nachher entsteht, entlang des naturgegebenen Maserungsverlaufs in der Wurzel geschnitten werden.
Tipp Nr. 4
Sandstrahlung holt das Beste aus der Maserung heraus
Ein Pfeifenkopf, der zwar eine schöne Maserung aufweist, der aber naturgegebene Fehler hat, wird sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden die weichen Teile der Pfeifenoberfläche herausgeschwemmt, die härteren bleiben als Relief stehen.
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