Hersteller: |
Rainer Barbi
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Name: |
Memorial Blend
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Gewicht (netto): |
250g
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Verpackung: |
Sparpaket
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Tabak-Typ: |
Aromatisiert
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Stärke: |
Medium
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Tabaksorten: |
Black Cavendish und Virginia
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Schnittart: |
Mixture
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Aromatisierung: |
Schokolade und Nuss
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Zungenfreundlichkeit: |
Gut
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Abbrandeigenschaften: |
Gut
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Kondensatbildung: |
Wenig
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Aromabeständigkeit: |
Gut
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Schnittqualität: |
Sehr gut
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Stopfbarkeit: |
Gut
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Feuchtigkeit: |
Sehr gut
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Anzünden: |
Gut
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Hersteller Beschreibung:
Diese Mixture reflektiert Rainer Barbis Vorlieben und Ansprüche an einen sanften, ausgewogenen aromatischen, angenehm duftenden Pfeifentabak. Black Cavendish bildet die Basis, aufgelockert durch Zugabe von hellen Virginia Ribbons und süffigen Flakestückchen. Zur geschmacklichen Abrundung erhielt dieser Blend ein speziell komponiertes attraktives Flavour mit Noten von Schokolade und Nuss.
Beschreibung des Tabakbilds:
Der Memorial Blend ist in einer kleinen, hohen Dose verpackt und mit einem Aluminiumdeckel zum aufreißen verschlossen. Zwar gibt es noch einen Kunststoffdeckel, aber zur längeren Aufbewahrung sollte man den Tabak in ein luftdichteres Behältnis umfüllen. Das gilt auch für den Sparpack. Der Memorial Blend ist eine vielfältige Mischung, die sich aus unterschiedlichen Schnitten in den verschiedensten Farben zusammensetzt. So findet sich neben hellbraunen Cubes, kurz geschnittenen dunkel-, mittel- und hellbraune Fasern, auch ein kleiner Anteil mittelbraunen Ready Rubbeds. Der Duft ist leicht alkoholisch und von einer feinen Fruchtsüße, die an Rum-Rosinen erinnert. Der Feuchtigkeitsgehalt des Memorial Blend ist so ausgewogen, dass er ohne weiteres gestopft werden kann.
Das Stopfen:
Die unterschiedlichen Bestandteile des Memorial Blend machen ein wenig Aufmerksamkeit erforderlich. Gerade die gepressten Tabake wie der Ready Rubbed und die Cubes benötigen etwas Raum, um sich entfalten zu können. Eine größere Pfeife ist eine gute Idee. In diese gibt man dann locker den Memorial Blend und endet mit nur wenig Druck.
Das Anzünden:
Dank des guten Feuchtigkeitsgehalts nimmt der Memorial Blend die Flamme gut an. Wurde die Oberfläche gleichmäßig entzünden, sorgt man mit dem Stopfer für eine glatte Fläche. Die zweite Flamme erzeugt dann eine gleichmäßige Glut.
Raucheigenschaften:
Zu Anfang zeigt der Memorial Blend deutlich sein Aroma. Der Tabak ist süß, ohne etwa schwer oder gar klebrig zu sein. Der Cavendish zeigt sich hier von seiner besten Seite. Die Heunoten des Virginia halten sich so im Hintergrund, während man ihm wohl ein natürlich anmutendes Aroma gewürzter Pflaumen zusprechen kann. Das Flavour paart Zartbitterkakao mit karamellisierten Nüssen, klingt allerdings zum letzten Drittel der Füllung ab, wodurch die Grundtabake würziger hervortreten. Nachfeuern muss man höchstens ein, zweimal, was den unterschiedlichen Schnittarten geschuldet ist, dem Geschmack aber keinen Abbruch tut. In einer großen Pfeife und gemütlich geraucht, brennt der Tabak nicht zu schnell oder heiß herunter. Dann bleiben nur ein wenig mittelgraue Asche und kaum Kondensat zurück - wenig Arbeit bei der Reinigung.
Raumnote:
Die Raumnote ist tabakecht, dabei aber durch das Aroma leicht parfümiert. Es liegt also bei eventuell nichtrauchender Gesellschaft, ob sie sich vom Memorial Blend eventuell gestört fühlt.
Gesamtbewertung:
Der Memorial Blend in seiner ungewöhnlichen Dose ist eine Mischung in allen Brauntönen und den verschiedenen Tabakformen Loose Cut, bis zu Ready Rubbed und Cubes. Mit etwas Erfahrung gestopft, lässt sich der Tabak einfach entzünden und rauchen. Die Aromenpalette reicht dabei über naturfruchtige Süße über Backkakao bis zu Karamell und Nüssen. Weder das Aroma noch der Nikotingehalt ist belastend, so dass Liebhaber aromatischer Mischungen diesen Tabak zu jeder Tageszeit und gern auch täglich rauchen werden. Allen anderen liefert er eine willkommene Abwechslung bei Lust auf etwas Süßes.
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mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
Tipp Nr. 1
Ein Filtersystem für reinen Genuss
Das gibt es nur von VAUEN
Bei unserem „Conexsystem“ schließt der Filter durch leichtes Eindrücken in den Mundstückzapfen dicht ab.
Das Ergebnis: Der Rauch, der in den Mund gelangt , ist zu 100% gefiltert.
Tipp Nr. 2
Voller Genuss von Anfang an
VAUEN-Pfeifen müssen nicht langwierig eingeraucht werde,
denn das Holz ist durch eine spezielle Beschichtung im Tabakraum geschützt.
Selbst 300 bis 400 Grad Hitze, wie sie beim Anzünden des Tabaks entsteht, kann ihnen nichts anhaben.
Tipp Nr. 3
Natürliche Schönheit erhalten
Um eine Pfeife noch schöner zu machen, muss der Holzmaserungsverlauf bei der Fertigung beachtet werden.
Es gibt zwei klassische Maserungsverläufe:
die Straight Grain- und die Bird´s Eye-Maserung.
Um sie zu erhalten, muss die rohe Bruyéreholzkantel, aus der die Pfeife nachher entsteht,
entlang des naturgegebenen Maserungsverlaufs in der Wurzel geschnitten werden.
Tipp Nr. 4
Sandstrahlung holt das Beste aus der Maserung heraus
Ein Pfeifenkopf, der zwar eine schöne Maserung aufweist, der aber naturgegebene Fehler hat, wird sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden die weichen Teile der Pfeifenoberfläche herausgeschwemmt, die härteren bleiben als Relief stehen.
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