Die Heilige Pfeife der Sioux
Die „Heilige Pfeife" (Lakota: Chanunpa Wakan) wird noch heute bei heiligen Zeremonien eingesetzt. volkstümlich wird sie auch „Friedenspfeife" genannt.
Die Lakota erzählen, daß sie die Zeremonienpfeife von einem schönen Geistwesen namens Weiße Büffelkalbfrau erhielten. Zwei Lakotajäger sahen sie und einer der beiden begehrte sie. Doch er verschwand in einer Wolke und als diese sich aufgelöst hatte, war nur noch ein Häufchen Knochen zu sehen. Das Geistwesen kam zum Stamm und überreichte dort eine rote Zeremonienpfeife mit den Worten: „Seht diese Pfeife Vergesst niemals, wie heilig sie ist und behandelt sie demgemäß, denn sie führt euch zum Ende. Denkt daran, in mir sind vier Zeitalter. Ich gehe von euch, aber ich schaue auf euch zurück und am Ende kehre ich wieder."
Seit damals wird die Pfeife vom Hüter der Zeremonienpfeifen aufbewahrt. Heute wird die „Heilige Pfeife" von einem Mitglied der Looking-Horse-Familie gehütet.
Sitting Bull, geboren um 1831 am Grand River (South Dakota), gestorben am 15. Dezember 1890 in seinem Lager am Grand River in der Standing-Rock-Reservation (North Dakota), war Stammeshäuptling und Medizinmann der Hunkpapa-Lakota-Sioux. Er war einer der großen Führer während der letzen Freiheitsbewegung der Indianer (1866-1876). Während dieser Freiheitsbewegung war Sitting Bull ein wichtiger Anführer gegen die amerikanischen Siedler und Truppen. Er war einer der geistigen Führer in der Schlacht am Little Bighorn von 1876. In dieser schlugen Crazy Horse und Big Foot das 7. Kavallerieregiment des Generals George A. (unter vernichtend, was als größte Niederlage der US-Armee gegen die Indianer in die Geschichte einging. Als die US-Armee als Antwort konzentrierte Strafexpeditionen gegen ihn und seine Leute durchführte, floh er mit etwa 2000 bis 3000 Gefolgsleuten nach Kanada.
1855 wurde er in der Wild West Show von Buffalo Bill in den USA und in Kanada vorgeführt. Er glaubte auf diesem Wege über die Verbrechen der Weißen an den Indianern sprechen und ein Umdenken erreichen zu können.
Den amerikanischen Behörden galt Sitting Bull aber weiter als Unruhestifter: Er hielt ihnen zu sehr an der indianischen Lebensweise fest. Teile der Öffentlichkeit und des Militärs hielten ihm Zeit seines Lebens die Schlacht am Little Bighorn als Untat vor. Sie beurteilten sein damaliges Vorgehen als arglistig und hinterhältig. Die US-Armee wurde für ähnliche Taktiken hingegen gelobt.
Als er die Geistertanz-Bewegung unter seinen Anhängern zuließ, sollte er festgenommen werden. Als seine Anhänger Widerstand leisteten, wurde Sitting Bull am 15. Dezember 1890 von den Polizisten erschossen. Zwei Wochen darauf kam es zum Massaker von Wounded Knee.
Angaben ca.
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A |
3,1 cm |
1.22 inch |
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B |
5,1 cm |
2.01 inch |
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C |
42,0 cm |
1.56 inch |
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D |
1,8 cm |
0.71 inch |
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E |
4,0 cm |
1.58 inch |
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Gewicht |
64 gramm |
64 gram |
Die Indianerpfeife Sioux, aus verschiedenen Hölzern gefertigt, ist nicht nur für Pfeifenraucher ein begehrtes Sammlerstück. Für hygienisches Rauchen befindet sich am Ende ein Acrylmundstück. Stilecht wird diese Pfeife in einem Beutel zusammen mit der Spielfilm-DVD „Der mit dem Wolf tanzt“ geliefert. In einem kleineren Säckchen finden drei Filter Platz.
Bei der Friedenspfeife ist nichts ohne Bedeutung: Der rötliche Pfeifenkopf verkörpert die Erde, die am Rohr befestigten Federn die Luft; das Holz des Rohres steht für all das, was auf der Erde wächst, und die vielen kleinen Tabakkrumen sind alle Lebewesen auf dieser Welt.
