Beschreibung des Tabakbilds:
Das Tabakbild zeigt eine für Rattray typisch mittelfeine, etwas dunklere Mischung. Der Duft ist würzig und süßlich, wobei Latakia nur schwach auszumachen ist. Die Mischung hat eine optimale Feuchtigkeit und schon der Anblick ruft eine Vorfreude auf den Genuss des Tabaks hervor.
Das Stopfen:
Jocks Mixture lässt sich einfach nach der vom Raucher bevorzugten Methode für mittelfeine Mixtures stopfen. Unten sollte etwas lockerer gestopft werden, damit der Tabak nicht den Rauchkanal der Pfeife verschließt.
Das Anzünden:
Der Tabak lässt sich einfach mit ein bis zwei Flammen anzünden ohne dabei zum Aufquellen zu neigen.
Raucheigenschaften:
Der Geschmack ist eher süß mit einem würzigen Beigeschmack und Nuancen von Latakia – es kann wirklich nur eine Prise enthalten sein, die aber trotzdem gut zur Geltung kommt. In Kombination mit Virginia und Black Cavendish entwickelt sich ein weicher Geschmack bei einer mittleren Tabakstärke. Mit etwas Aufmerksamkeit verglimmt der Tabak kühl und kondensatarm zu einer Mischung aus heller und dunkler Asche.
Raumnote:
Die Raumnote ist ebenfalls eher süßlich. Auch hier ergänzen Nuancen von Black Cavendish und Latakia den Geruch mit einer angenehmen, pikanten Würze. Dadurch empfiehlt sich dieser Tabak auch für gemütliche Gesellschaften in denen der Genuss leicht würziger Mischungen akzeptiert wird.
Gesamtbewertung:
Eine weitere, interessante Mischung von Charles Rattray mit typisch feinerem Schnitt und dunklem Tabakbild. Virginia, Black Cavendish und eine Prise Latakia ergänzen sich angenehm zu einem süßlich-würzigem Geschmack, der sich auch in der Raumnote wieder erkennen lässt. Jocks Mixture verlangt wenig Aufmerksamkeit und verglimmt gutmütig, kühl und kondensatarm. Durch die guten Raucheigenschaften und der einfachen Handhabung empfiehlt er sich als "All-Days Tabak" für den Liebhaber Englischer Mischungen mit geringen Latakia-Anteil. Auch Anfänger und Umsteiger sind mit diesem Tabak gut beraten.
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mit freundlicher Unterstützung von Heinz-Günter Döteberg