Hersteller: |
Alfred Dunhill
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Name: |
Elizabethan Mixture
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Gewicht (netto): |
50g
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Verpackung: |
Dose
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Tabak-Typ: |
Englisch
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Stärke: |
Medium
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Tabaksorten: |
Virginia, Perique
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Schnittart: |
Mixture
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Aromatisierung: |
Keine
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Zungenfreundlichkeit: |
Gut
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Abbrandeigenschaften: |
Sehr gut
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Kondensatbildung: |
Wenig
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Aromabeständigkeit: |
Keine
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Schnittqualität: |
Sehr gut
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Stopfbarkeit: |
Sehr gut
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Feuchtigkeit: |
Optimal
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Anzünden: |
Sehr gut
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Hersteller Beschreibung:
Dunhill Elizabethan Mixture – Comeback eines Klassikers
Lange trauerten viele Pfeifenraucher der „Elezabethan Mixture“ hinterher. 20 Jahre war sie nicht auf dem Markt erhältlich. Nun hat man sich dazu entschlossen, den Klassiker neu aufleben zu lassen. Und weil man Tradition im Hause Dunhill groß schreibt, sind das Dosendesign und die Rezeptur unverändert gut geblieben:
„Elezabethan Mixture“ ist ein unverwechselbare und würzige Mischung – zusammengestellt aus dunklen lang geschnittenen Virginia-Tabaken und einer Prise Louisiana Perique, die diesem Blend einen tiefen Charakter verleiht. Das volle Aroma, verbunden mit einem weichen Geschmack und einem pfeffrigen Finale verwöhnen den anspruchsvollen Raucher.
Beschreibung des Tabakbilds:
Die Elizabethan Mixture zeigt sich nach dem Öffnen der Dose als mittel- bis dunkelbraune, fein geschnittene Mischung verschiedener Tabake mit unterschiedlicher Schnittlänge. Der Tabak verströmt einen leichten Schokoladenduft, etwas frisches Heu und einem Hauch dunkles Brot, wobei letzteres auf den enthaltenen Perique hinweist. Die Elizabethan Mixture ist gut konditioniert, so dass man sie ohne weitere Vorbereitungen stopfen kann.
Das Stopfen:
Die Elizabethan Mixture lässt sich einfach stopfen. Entweder lässt man lockere Portionen in den Pfeifenkopf rieseln und stopft Schicht für Schicht leicht nach oder man dreht den Tabak portionsweise zu lockeren Kugeln, die man dann in den Pfeifenkopf stopft und leicht nach drückt. Da der Tabak relativ fein geschnitten ist, muss man aufpassen, dass man nicht zu fest stopft. Zum Abschluss sollte man ein paar lose Krümel nehmen, damit sich der Tabak gleichmäßiger anzünden lässt.
Das Anzünden:
Die Elizabethan Mixture lässt sich einfach mit ein bis zwei Flammen anzünden. Dabei neigt sie etwas zum Aufrichten. Nach leichtem Niederdrücken mit dem Stopfer und erneutem Anzünden glimmt der Tabak aber gleichmäßig.
Raucheigenschaften:
Die Elizabethan Mixture verglimmt relativ schnell und sollte daher langsam geraucht werden. Zieht man zu schnell, neigt der Tabak zum Überhitzen, was den Geschmack bissig werden lässt. Bedächtig geraucht entwickelt der Tabak eine Mischung aus spritzig-frischem Geschmack nach Virginia mit einer leicht schokoladenen Note nach Perique. Die mittlere Stärke sollte nicht unterschätzt werden und die Elizabethan Mixture sollte öfter leicht nachgedrückt werden, um den Zug zu regulieren. Der Abbrand ist gleichmäßig ohne viel Kondensatentwicklung, wenn man etwas auf die Temperatur achtet. Die zurückbleibende Asche ist hellgrau.
Raumnote:
Die Raumnote der Elizabethan Mixture ist eher unauffällig, durch den Perique etwas kräftiger, aber auch etwas süßlicher als reiner Virginia. Dadurch ist der Tabak für jede Gelegenheit gut geeignet.
Gesamtbewertung:
Die Elizabethan Mixture ist eine mittel- bis dunkelbraune Mischung unterschiedlicher Tabake mit feinem, unterschiedlich langem Schnitt. Der Duft des Tabaks ist eine Mischung aus dunkler Schokolade, frischem Heu und einem Hauch dunklem Brot. Die Feuchtigkeit ist optimal. Die Elizabethan Mixture lässt sich einfach stopfen und anzünden. Beim Abbrand muss man etwas darauf achten, dass man den Tabak nicht zu heiß raucht. Bedächtig geraucht entfaltet er einen spritzig-frischen Geschmack mit einer schokoladenen Note. Auf Grund des feinen Schnitts verglimmt der Tabak relativ schnell und sollte öfter nachgedrückt werden, um den Zug zu regulieren. Der Abbrand ist ohne viel Kondensatentwicklung zu einem Rest hellgrauer Asche. Die Elizabethan Mixture eignet sich für erfahrenere Raucher, die eine gute Virginia-Mischung mittlerer Stärke mit einem Schuss Perique mögen und die Geschmackentfaltung durch aufmerksames Rauchen kontrollieren können.
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mit freundlicher Unterstützung von Heinz-Günter Döteberg