Es besteht dahingehend Einigkeit, dass die Geschichte der skandinavischen Pfeifenmacher mit einem Schweden beginnt: Während des zweiten Weltkriegs lebte Sixten Ivarsson (1910 – 2001) in Kopenhagen und arbeitete als Schuldeneintreiber. Als der Holm seiner Pfeife brach, ging er zu einer damals bekannten Werkstatt - Suhrs Pibemageri (Teofil Suhrs Pfeifen-Werkstatt in Kopenhagen), um seine Pfeife reparieren zu lassen. Leider war der zuständige Handwerker gerade für längere Zeit krank, so dass Sixten die Pfeife selbst in Ordnung bringen musste. Er tat dieses so gut und mit unverkennbarem Geschick, dass ihm sofort Arbeit angeboten wurde. Während des Kriegs war es praktisch unmöglich, neue Pfeifen zu kaufen, weshalb Sixten durch die Reparaturarbeiten reichlich zu tun hatte. Dadurch lernte Sixten viel darüber wie Pfeifen gemacht und, eventuell wichtiger, wie sie besser nicht gemacht werden sollten.
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