Die Geschichte von Hilson - seit 1846
Die Belegschaft von Hilson 1950
Die ursprüngliche Heimat von Hilson...
Die Holländer haben den Ruf schlau und erfinderisch zu sein, mit einem ausgeprägtem Gefühl für Tradition und trotzdem gleichzeitiger, modernen Lebenseinstellung. Sie sind anderen gegenüber kritisch, stellen aber auch hohe Ansprüche an sich selbst. Während dem Streben nach Qualität und Perfektion ohne Zugeständnissen, sind die Holländer als Individualisten bekannt: Männer und Frauen mit eigenem Willen, die im stillen Vertrauen ihren eigenen Vorlieben nachgehen.
Eine kleine Provinz im Süden der Niederlande und nördlich von Belgien ist die Heimat der Limburger, Genießer, die nicht nur die guten Dinge des Lebens schätzen, sondern auch wissen, wie man sie macht. In einer Region wo Extravaganz und eine philosophische Lebensanschauung ineinander übergehen, wird der Pfeifenraucher instinktiv erkennen, dass im Zentrum von Roermond die ursprüngliche Heimat von Hilson liegt.
Monsieur Albert Hillen
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Geschichte von Hilson
1846 begann ein Deutscher namens Jean Knödgen in Belgien die Produktion von Tonpfeifen. Ende des 19. Jahrhunderts übernahm Jean Hillen (in die Familie Knödgen eingeheiratet) das Unternehmen und entwickelte die Idee auch Bruyère Holzpfeifen in seiner Fabrik herzustellen. Er hatte ein paar Zulieferer aus der Französischen Region um Jura, die ihm einige Pfeifenköpfe drehten, die er dann selbst fertig stellte. Etwas später übernahm er den gesamtem Produktionsprozess für Bruyèreholzpfeifen selbst, um von anderen unabhängig zu sein.
Jean Hillen hatte zwei Söhne: Jos Hillen, der für den Verkauf und Albert Hillen, der für die Pfeifenproduktion verantwortlich war. Während dem 2. Weltkrieg war Albert als Dolmetscher in der Englischen Armee tätig und es gelang ihm erfolgreich viele internationale Kontakte zu knüpfen. Dadurch waren sie plötzlich in der Lage die ersten in Belgien, mit dem Markennamen HILSON (Hillen and sons) produzierten Pfeifen, in Länder der ganzen Welt zu exportieren 1980 wurde die Pfeifenfabrik Hillen aus der belgisch-limburgischen Stadt Bree von der Royal Dutch Pipe Factory aufgekauft, wo die Produktion von Hilson-Pfeifen unter sorgsamer Beachtung der traditionellen Handwerkskunst fortgeführt wurde.
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Die Pfeifenproduktion, ein edles Handwerk...
Bei der Royal Dutch Pipe Factory ziehen wir es vor, eher von einer Werkstatt als von einer Fabrik zu sprechen. Und zu Recht, denn trotz der weitläufigen technischen Entwicklungen die in anderen Bereichen erfolgten, blieb die Herstellung von Tabakpfeifen ein hoch qualifiziertes Handwerk.
Vielleicht ein Zufall, aber ein Pfeifenmacher gleicht dem Pfeifenraucher in vielen Dingen. Er besitzt einen bedeutenden Grad von Individualismus, Geduld und ein Auge für das Detail. Wie ein Bildhauer oder Diamantschleifer, hat der Pfeifenmacher eine Vorstellung der endgültigen Form und Beschaffenheit während der gesamten Ausarbeitung bei jedem Herstellungsschritt im Gedächtnis.
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Ein Pfeifenmacher nutzt seine geschärften Sinne für das Gleichgewicht und die Proportionen um die ideale Balance einer Pfeife zu finden, was einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob sich die Pfeife komfortabel im Mund halten lässt.
Eine Pfeife zu machen erfordert einen sehr speziellen Bezug zum Material und Erfahrung im Umgang mit dem unbändigen und launischen Material aus dem ausgezeichnete Pfeifen gemacht sind: Die Wurzel der Erica Arborea, oder Bruyèreholz. Dieses Bruyèreholz, edel mit wunderschöner Maserung, zieht seinen Weg durch die felsigen Böden in der Region des Mittelmeers und benötigt 50 Jahre Wachstum, um für den Pfeifenbau verwertbar zu sein. Fehler und Hohlräume treten während der Verarbeitung ans Tageslicht. Der Pfeifenmacher kann niemals mit Sicherheit voraussagen, ob der Holzblock tatsächlich in die Pfeife die er sich vorgestellt hat umgewandelt werden kann oder die hohe Qualität erreicht, die den guten Ruf der Royal Dutch Pipe Factory geschaffen hat. Er kann genauso gut als Feuerholz enden – nicht ohne Grund sagen die alten Pfeifenmacher „Gute Qualität wird gefunden, nicht gemacht!“
Und tatsächlich, Tabakpfeifen werden handwerklich gefertigt, nicht produziert. Sie werden von Experten gefertigt, die ihre edlen Fähigkeiten durch langjährige Praxis erlernt haben.
Eine Spezialität von Hilson ist die Anfertigung von Meerschaumeinsätzen für die Bruyèrewurzel-Tabakpfeifen bester Qualität. Meerschaum ist ein Tonmineral das in der Türkei gewonnen wird. Das Material ist sehr leicht, porös und absorbiert Flüssigkeiten. Es gibt dem Tabak einen süßen Geschmack und auf Grund der großen Oberfläche wird ein kühleres Rauchen ermöglicht.
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Die Entstehung von Tradition und Technologie...
Unter Bewahrung der angesehenen Tradition der Pfeifenherstellung, hat die Royal Dutch Pipe Factory erfolgreich eine moderne Fabrik mit einem ausgeklügelten und effizienten Prozess entwickelt.
Zeitgemäße Technologie erzeugt das ideale, trockene Klima um das Beste aus den 50 Jahre alten Blöcken (Ébauchons) hervor zu bringen. Die Ébauchons werden elektronisch sortiert und das Finish, Polieren und Sandstrahlen werden mit modernsten Maschinen gemacht. In einem mit aufwendigen Test- und Messinstrumenten ausgestatteten Labor werden neue Beizen und Lacke entwickelt und unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen getestet.
Pfeifenraucher sind Individualisten. Die Royal Dutch Pipe Factory wird diesem Individualismus mit einer Auswahl Pfeifen gerecht, die es den Pfeifenrauchern erlauben, für sich selbst zu sprechen... denn eine Hilson spiegelt auch Lifestyle wieder.
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mit freundlicher Unterstützung von Royal Dutch Pipefactory - Elbert Gubbels & Zonen BV |
