Hersteller Beschreibung:
Zwei Sorten Black Cavendish, roter und goldgelber Virginia, eine Spur Burley und edler Virginia-Flake verschmelzen zu einer sagenhaften Mischung. Hervorgerufen durch die köstlichen, intensiven Aromen von Waldfrüchten, unwiderstehlicher Vanille und erlesenen Pflaumen.
Beschreibung des Tabakbilds:
Der Festival Blend 333 ist eine Mischung aus langem Feinschnitt, Flocken und sehr schmal geschnittenem, fein aufgeriebenen Ready Rubbed. Die Tabake zeigen sich vorwiegend mittel- und schwarzbraun mit einigen helleren Anteilen. Der Duft ist durchdringend süß, fruchtig und an Pflaumenmarmelade erinnernd. Da sich die Mischung zwischen den Fingern etwas feucht anfühlt, sollte man den Festival Blend 333 vor dem Stopfen einige Zeit trocknen lassen.
Das Stopfen:
Trotz der unterschiedlichen Bestandteile, aus denen sich die Mischung zusammensetzt, kann der Festival Blend 333, wenn man etwas acht gibt, recht einfach gestopft werden. So beginnt man unten locker und endet mit sanftem Druck und erreicht damit einen recht gleichmäßigen Abbrand.
Das Anzünden:
Der Festival Blend 333 lässt sich ebenso leicht entzünden, wie stopfen. Nach der ersten Flamme sollte man die Oberfläche sanft mit dem Stopfer glätten, um dann mit der zweiten Flamme eine gleichmäßige Glut zu erzeugen.
Raucheigenschaften:
Der Festival Blend 333 sollte, wie so viele aromatisierte Mischungen, kühl geraucht werden, doch zeigt er sich nicht sonderlich bissig. Kühl gehalten zeigt der Rauch sich sogar cremig weich und von mildem Gehalt, was dem Aroma sehr zu gute kommt. Im Vordergrund steht die an Trockenobst erinnernde Süße von Pflaumen, mit einer fruchtig-saftigen Komponente, die man dem Johannisbeeraroma zuschreiben kann. Die Vanille ist lediglich als abrundender Hauch im Hintergrund vorhanden. Tatsächlich lassen sich neben dem aromatisierten Cavendish auch die anderen Tabake herausschmecken. So zeigen sich nussige Noten des Burley und ein milder, leicht heuiger Virginia. Selbst bei sorgfältigem Stopfen machen es die unterschiedlichen Bestandteile des Festival Blend 333 allerdings ab und zu notwendig noch einmal nachzufeuern, was dem Aroma jedoch nicht schadet. Dieses hält bis zum letzten Drittel der Füllung, dann schmeckt man die Tabakaromen deutlicher, bis schließlich nur noch einige unverbrannte Krümel, mittelgraue Asche und wenig Kondensat zurückbleiben.
Raumnote:
Die Raumnote des Festival Blend 333 zeigt sich durch den mit Pflaume aromatisierten Rauch auch für nichtrauchende Gesellschaft als durchaus angenehm.
Gesamtbewertung:
Zwar lässt sich die Mischung relativ einfach stopfen und entzünden, und auch das Rauchen macht nur wenig Mühen, doch sollte man nicht erwarten den Festival Blend 333 stets ohne nachfeuern rauchen zu können. Da dies jedoch das Aroma kaum beeinflusst und der Tabak sich kühl gehalten als milder Vertreter der aromatisierten Mischungen zeigt, lässt sich dies leicht verschmerzen. Die Verbindung von süßen Pfaumen mit saftigen Johannisbeeren ist im Aroma gut gelungen und während die Vanille eher der Abrundung dient, so sind selbst die Grundtabake mit ihren Anklängen von Nuß und Heu wahrzunehmen, was gerade erfahreneren Rauchern gut gefallen wird.
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mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel