Cornelius Mänz
„1968 geboren. Nach dem Textildesignstudium war Cornelius Mänz 8 Jahre als freier Designer und Künstler tätig. Schon als Kind war er vom Pfeiferauchenden Großvater fasziniert.
1998 begannen seine ersten Versuche eine Pfeife selbst zu erstellen und seit 2003 ist er Pfeifenmacher“.
Eine kurze und knappe Ansage. So ist er halt, kein Meister der großen Worte.
Und das zeichnet das Genie aus.
Es gibt kaum einen der Namhaften, die da schneller und zielorientierter in dem High-End-Bereich mit erlesenen und handwerklich perfekten Produkten sich einen Namen in der internationalen Welt des Pfeifen Genres geschaffen haben.
Er gehört schlicht zu der Gruppe der Genies. Und da gibt es nur wenige, wie die Bangs, Barbi’s, Ivarson’s und Bo’s.
Alle ein wenig skurril, aber ultimativ in Performance und Handwerk.
Saubere Arbeit und perfekter Anspruch. Exzellentes Shaping, absolute Stilsicherheit und grandiose Ideen.
Gut, so mag man anmerken, orientiert an dänischem Design. Wo aber wäre das Problem?
Ist er doch perfekter in der dänischen Orientierung als die meisten Dänen selbst.
Und gut, so mag man kommentieren, wo ist er denn erhältlich? Antwort: natürlich nicht in Masse. Wer ein derartiges zu schaffen in der Lage ist, benötigt Zeit und sein Werk kann niemals wohlfeil sein.
Seine Werke aufzuspüren birgt den Reiz der Erfüllung. Oder besser: alleine seine Werke zu entdecken beinhaltet den absoluten Kick, das Prickeln, welches Sammler so lieben.
Kunst ist nicht beliebig, Kunst ist das Ergebnis einer mentalen Geburt und die ist nicht programmierbar. Mänz ist Kunst. Wie auch die anderen Macher der absoluten Elite.
Was bleibt dem hinzuzufügen? Lediglich sein einfaches und doch gleichermaßen emotionales und kennzeichnendes Schlusswort:
„Die Pfeifen lassen mich nicht mehr los.“
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Pipemakers Benefiz-Pfeife 2006
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mit
freundlicher Unterstützung von Cornelius Mänz