Hersteller: |
DTM
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Name: |
Fleetenkiecker
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Gewicht (netto): |
250g
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Verpackung: |
Sparpaket
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Tabak-Typ: |
Leicht aromatisiert
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Stärke: |
Mittel
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Tabaksorten: |
Virginia, Black Cavendish
und Lousiana Perique
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Schnittart: |
Mixture
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Aromatisierung: |
k.A.
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Zungenfreundlichkeit: |
Gut
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Abbrandeigenschaften: |
Gut
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Kondensatbildung: |
Wenig
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Aromabeständigkeit: |
Sehr gut
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Schnittqualität: |
Gut
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Stopfbarkeit: |
Gut
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Feuchtigkeit: |
Gut
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Anzünden: |
Gut
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Hersteller Beschreibung:
In hohen Stiefeln duchstöberten sie einst die Alsterkanäle (Fleete) bei Niedrigwasser nach allerlei brauchbaren Dingen. Heute trägt das Restaurant im Haus der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg diesen Namen - der alte Lumpensammler ist "gesellschaftsfähig" geworden. Ein unkomplizierter und zuverlässiger Begleiter für den ganzen Tag. Er ist für alle Pfeifen geeignet, entfaltet sich aber am besten in mittelgroßen Köpfen. Sonnengereifte goldfarbene Virginia-Tabake aus Zaire und Mysore in verschiedenen Schnittbreiten, eine winzige Prise Louisiana Perique und viel Black Cavendish mit einer dezenten Aromatisierung. Süß und aromatisch, sanft und angenehm duftig.
Beschreibung des Tabakbilds:
Der Fleetenkieker ist in einer kleinen, runden Dose verpackt, die höher als breit ist. Verschlossen ist diese mit einem Aluminiumaufreißdeckel. Einmal geöffnet, kann man sie mit dem beiliegenden Kunststoffdeckel wieder verschließen. Um den angebrochenen Tabak länger zu lagern, sollte man den Fleetenkieker in ein luftdichtes Gefäss umfüllen. Die Fasern des Fleetenkieker sind teilweise sehr lang geschnitten und mittelbreit. Farblich zeigen sich die hell-, mittel- und schwarzbraunen Tabaken ausgewogen gemischt. Der appetitliche Duft ist leicht alkoholisch und süßlich. Ein wenig erinnert er an Früchtekuchen und Kekse. Da der Tabak noch etwas Restfeuchte enthält, kann man ihn vor dem Stopfen noch etwas trocknen lassen.
Das Stopfen:
Die langen Fasern des Fleetenkieker machen es ratsam, beim Stopfen darauf zu achten, eine nicht zu kleine Pfeife zu wählen und sie nicht zu voll oder fest zu stopfen. Lediglich am Ende der lockeren Füllung sollte man mit sanftem Druck enden.
Das Anzünden:
Der Fleetenkieker neigt durch seinen langen Schnitt dazu, sich unter der Flamme auszudehnen. Diese Oberfläche sollte man nach dem Verlöschen mit dem Stopfer sorgfältig glätten, bevor man abermals Feuer gibt.
Raucheigenschaften:
Zwar schmeckt der Fleetenkieker rauchig und würzig, während er ein süßliches Aroma zeigt. Dunkles Röstbrot und Heu sind dennoch deutlich als natürliche Tabakaromen zu schmecken. Der Rauch ist kräftig. Schon das sollte dazu veranlassen, nicht zu fest an der Pfeife zu ziehen. Der Fleetenkieker kann sich sonst als etwas schwierig erweisen, auf der Zunge prickeln oder auch eine weitere Flamme brauchen. So kommt man aber in den Genuss, das geradlinige Geschmacksprofil dieses Tabaks wirklich bewusst wahrzunehmen. Schmaucht man ihn gemütlich, muss man am Ende nur wenige unverbrannte Krümel und etwas dunkle Asche entfernen.
Raumnote:
Da der Fleetenkieker fast wie ein naturbelassener Tabak wirkt, sollte man auf Nichtraucher Rücksicht nehmen.
Gesamtbewertung:
Der Fleetenkieker ist eine Mischung lang geschnittener Fasern in den unterschiedlichen Brauntönen. Seine Machart erfordert etwas Erfahrung in der Vorbereitung, dann zeigt er sich jedoch - entgegen dem warmsüßen Kaltduft - geradlinig und würzig. Rauchige Aromen dominieren beim Fleetenkieker, lediglich abgerundet durch die sanft süße Aromatisierung. Zudem ist der Nikotingehalt nicht zu knapp bemessen, wodurch man gar nicht erst in die Versuchung gerät, den Fleetenkieker zu hastig und heiß zu rauchen. Auch hier richtet sich der Fleetenkieker an Raucher, die nicht gänzlich unerfahren sind und einen kräftigeren Tabak suchen, der sie durch den Tag begleitet.
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mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
Tipp Nr. 1
Ein Filtersystem für reinen Genuss
Das gibt es nur von VAUEN
Bei unserem „Conexsystem“ schließt der Filter durch leichtes Eindrücken in den Mundstückzapfen dicht ab.
Das Ergebnis: Der Rauch, der in den Mund gelangt , ist zu 100% gefiltert.
Tipp Nr. 2
Voller Genuss von Anfang an
VAUEN-Pfeifen müssen nicht langwierig eingeraucht werde,
denn das Holz ist durch eine spezielle Beschichtung im Tabakraum geschützt.
Selbst 300 bis 400 Grad Hitze, wie sie beim Anzünden des Tabaks entsteht, kann ihnen nichts anhaben.
Tipp Nr. 3
Natürliche Schönheit erhalten
Um eine Pfeife noch schöner zu machen, muss der Holzmaserungsverlauf bei der Fertigung beachtet werden.
Es gibt zwei klassische Maserungsverläufe:
die Straight Grain- und die Bird´s Eye-Maserung.
Um sie zu erhalten, muss die rohe Bruyéreholzkantel, aus der die Pfeife nachher entsteht,
entlang des naturgegebenen Maserungsverlaufs in der Wurzel geschnitten werden.
Tipp Nr. 4
Sandstrahlung holt das Beste aus der Maserung heraus
Ein Pfeifenkopf, der zwar eine schöne Maserung aufweist, der aber naturgegebene Fehler hat, wird sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden die weichen Teile der Pfeifenoberfläche herausgeschwemmt, die härteren bleiben als Relief stehen.
Die Vorteile sind, wie bei einer rustizierten Pfeife, eine große Unempfindlichkeit und kühler Rauchgenuss. Die ganze Welt des Pfeifenrauchens
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