| Hersteller: |
Planta
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| Name: |
Brigg C
(Cherry)
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| Gewicht (netto): |
380g
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| Verpackung: |
Sparpaket
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| Tabak-Typ: |
Aromatisiert
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| Stärke: |
Medium
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| Tabaksorten: |
Virginia, Black Cavendish und Burley
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| Schnittart: |
Mixture
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| Aromatisierung: |
Kirsche
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| Zungenfreundlichkeit: |
Sehr gut
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| Abbrandeigenschaften: |
Sehr gut
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| Kondensatbildung: |
Wenig
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| Aromabeständigkeit: |
Sehr gut
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| Schnittqualität: |
Sehr gut
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| Stopfbarkeit: |
Sehr gut
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| Feuchtigkeit: |
Sehr gut
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| Anzünden: |
Sehr gut
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Hersteller Beschreibung:
Die Basis dieser ausgewogenen Mischung bilden gelbe bis goldbraune Virginia, nach traditionellen Verfahren aufbereitet und langfaserig geschnitten. Etwas doppelt fermentierter Black Cavendish und Toasted Burley werden zur Abrundung dazugegeben. Aromatisiert mit fruchtig-süßen Cherry-Noten entstand eine mittelkräftige Mischung, vollmundig und zungenmild im Rauchgeschmack, geeignet für alle Pfeifenkopfgrößen.
Beschreibung des Tabakbilds:
Wählt man den Brigg C im Pouch, so lässt er sich einfach mitnehmen, zur längeren Lagerung - vor allem, wenn er angebrochen ist - ist die Version in der Dose empfehlenswert. Beim Öffnen kitzelt sofort ein intensiv süßer Duft die Nase, der nicht primär an Kirschen, sondern eher an Rote-Früchte-Tee erinnert. Die Mischung der Tabake ist gleichmäßig hell-, mittel- und dunkelbraun, wobei die Tabakfasern eher kurz und breit geschnitten sind, vor allem bei den dunklen Fasern fällt der breitere Schnitt besonders auf. Der Brigg C ist keinesfalls zu feucht und kann sofort gestopft werden.
Das Stopfen:
Wie üblich für lose Mischungen, lässt sich auch der Brigg C einfach stopfen, indem man unten locker beginnt und nach oben hin fester wird. Mehr braucht es nicht, um einen gleichmäßigen Abbrand zu gewährleisten.
Das Anzünden:
Nach einmaligem Benutzen des Stopfers nach der ersten Flamme und einem weiteren Streichholz, brennt der Brigg C ruhig und gleichmäßig herunter.
Raucheigenschaften:
Für einen aromatisierten Tabak kommt der Brigg C ungewöhnlich rauchig daher. Ja, er ist herb-würzig, eher tabakecht, mit interessanten säuerlichen und harzigen Noten. Dieser natürlich anmutende Geschmackseindruck ist jedoch durchzogen von einer blumigen Süße, die nichts mit den manchmal künstlich-klebrigen Kirscharomen zu tun hat, mit denen manche Aromaten aufwarten. Die stärke ist moderat und der Abbrand so leicht und unkompliziert, wie man es sich nur wünschen kann. Die mittelgraue Asche und das wenige Kondensat sind allerdings etwas klebrig, machen aber nicht allzu viel Arbeit bei der Reinigung.
Raumnote:
In der Raumnote des Brigg C mischen sich Tabak und süßliches Aroma, so dass der Rauch nicht unbedingt störend empfunden wird und der Brigg C durchaus in toleranter Gesellschaft geraucht werden kann.
Gesamtbewertung:
Der kurz und breit geschnittene, braunschattierte Brigg C ist zwar eine süßduftende Mischung, doch überrascht er mit erstaunlich würzigen Geschmacksnoten. Zuerst meint man einen reinen Tabak zu rauchen, so herb erscheint der Brigg C, selbst säuerliche und harzige Aromen sind zu schmecken, wie man sie auch bei naturbelassenen Tabaken nur selten findet. Im Hintergrund spürbar ist jedoch stets eine leichte Süße, die absolut nicht aufdringlich daherkommt und so die Lücke schließt zwischen übersüßen Aromaten und naturbelassenen Mischungen. Durch die moderate Stärke und den ruhigen Brand eignet sich der Brigg C gut für Anfänger, die sich nicht nur von „Aromenbomben“ locken lassen.
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mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
