Bentley
The London Carmine (Pine)
50g
Dose
Englisch mit Latakia
Mittel
Virginia, Orient, Dark Fired Kentucky, Latakia
Mixture
Keine
Gut
Sehr gut
Wenig
Sehr Gut
Optimal
Hersteller Beschreibung: Bentley The London Pine ist die erste Latakia-Mischung von Bentley. Traditionell hergestellt aus ausgesuchten Virginia Grades, feinsten Orient-Tabaken und einem Touch Dark Fired Kentucky. Diese Mixture wird mit einem großzügigen Latakia-Anteil veredelt. So entsteht eine feine englische Mixture, die auch Ihnen munden wird.
Beschreibung des Tabakbilds: Der The London Pine ist eine klassische Englische Mixture mit einer kräftigen Portion Latakia. Die Mischung in typischem Mixture-Cut enthält Tabaksorten von hell- bis dunkelbrauner Farbe. Neben dem dominanten Latakia lässt sich würziger Orient und kräftiger, dunkler Kentucky erahnen. Der Tabak fühlt sich etwas grob an, die Feuchtigkeit ist optimal, so dass man sofort loslegen kann.
Das Stopfen: Der The London Pine lässt sich gut stopfen, wobei man aber auf ein sorgfältiges Andrücken der einzelnen Tabakschichten achten sollte, damit sich keine Lufttaschen bilden.
Das Anzünden: Das Anzünden ist einfach. Mit einer ersten Flamme bringt man den Tabak zum Glimmen. Dabei richtet er sich etwas auf und muss mit dem Stopfer niedergedrückt werden, bevor man mit einer zweiten Flamme die Oberfläche gleichmäßig zum Glimmen bringen kann.
Raucheigenschaften: Beim Anzünden des The London Pine macht sich sofort der würzige Geschmack von Latakia und Orient bemerkbar. Erdiger, kräftiger Kentucky und ein leicht prickelnder Virginia sind erst im Nachhinein auf der Zunge zu schmecken. Der The London Pine ist durch den Kentucky eher als stark einzustufen und deshalb nicht für jede Tageszeit geeignet. Nach einem guten Essen oder zum Ausklang des Tages aber ein Genuss, der mit Bedacht erlebt werden möchte. Der The London Pine verglimmt relativ langsam, benötigt aber trotzdem etwas Aufmerksamkeit in Bezug auf die Temperatur. Die Stärke nimmt zum Ende einer Füllung noch etwas zu, wobei der Tabak nur wenig Kondensat entwickelt und zu einer mittelgrauen Asche mit einigen schwarzen Sprenkeln verglimmt.
Raumnote: Die Raumnote des The London Pine ist deutlich von Latakia und erdigem Kentucky bestimmt. Dadurch eignet sich der Tabak eher für den abendlichen Genuss im Raucherzimmer in Gesellschaft gleichgesinnter Genießer, evtl. mit einem guten Single Malt Whiskey oder einem feinen Brandy.
Gesamtbewertung: Der The London Pine ist eine klassische, kräftige Englische Mischung, die von Latakia und Orient im Geschmack sowie Latakia und Kentucky in der Raumnote dominiert wird. Der Tabak verglimmt langsam, wobei er trotzdem etwas Aufmerksamkeit in Bezug auf die Temperatur benötigt. Der The London Pine ist ein Genusstabak, der sich bestens nach einem guten Essen oder einen gemütlichen Tagesausklang eignet. Er passt gut zu einem guten Single Malt Whiskey oder einem feinen Brandy. Der Abbrand ist ohne viel Kondensat und die zurückbleibende Asche ist mittelgrau mit ein paar schwarzen Sprenkeln. Auf Grund seiner Stärke ist der The London Pine eher für erfahrene Genießer geeignet, die diesen Tabak mit Bedacht rauchen.
Copyright © 2014 by TECON GmbH mit freundlicher Unterstützung von Heinz-Günter Döteberg
The Oriental Amber (Spice)
Englisch
Leicht bis medium
Virginia, Orient, Latakia
Ready Rubbed Flake
Hersteller Beschreibung: Eine elegante Orient Mischung mit einer Prise Latakia verfeinert und einem Hauch Orange. Als Ready Rubbed gefertigt.
Beschreibung des Tabakbilds: Der The Oriental Spice ist ein mittelbrauner ready rubbed Flake, der überwiegend nach frischem Virginia riecht. Obwohl kein Flavour für diesen Tabak angegeben wird, riecht er sehr dezent fruchtig, tatsächlich etwas nach Orange. Aus der Mischung kann man Orient und Latakia dagegen nicht erkennen. Der The Oriental Spice ist relativ fein mit optimaler Feuchtigkeit.
Das Stopfen: Der The Oriental Spice lässt sich einfach wie eine Mixture stopfen. Es empfiehlt sich, kleine Portionen zwischen den Fingern zu lockeren Kugeln zu drehen und diese nicht zu fest aber sorgfältig in den Pfeifenkopf zu stopfen. Der Tabak dehnt sich beim Anzünden merkbar aus!
Das Anzünden: Der The Oriental Spice lässt sich gut mit 2 - 3 Flammen anzünden. Beim ersten Anzünden quillt der Tabak etwas auf. Nach einem leichten Niederdrücken mit dem Stopfer und erneutem Anzünden glimmt der Tabak gleichmäßig. Evtl. muss man mit einer 3. Flamme die Ränder noch einmal anfachen.
Raucheigenschaften: Nach dem Anzünden entwickelt der The Oriental Spice einen feinen Geschmack nach frischem Virginia und wieder einem Hauch fruchtigem Flavour. Im Geschmack macht sich auch der würzige Orient bemerkbar, hält sich aber deutlich im Hintergrund. Latakia ist erst nach einiger Zeit, aber ebenfalls nur dezent, zu schmecken. Die feine Komposition der im Einzelnen betrachtet eher markanten Tabake vereint sich zu einem frischen, würzig-fruchtigem Geschmack. Der The Oriental Spice ist allerdings in Bezug auf die Temperatur sehr launisch. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Tabak nicht zu heiß geraucht wird, da er sonst heftig auf der Zunge brennt. Der Abbrand ist eher langsam mit wenig Kondensatentwicklung. Die Stärke ist leicht bis medium einzuschätzen, so dass der The Oriental Spice zu jeder Gelegenheit geraucht werden kann. Die zurückbleibende Asche ist mittelgrau.
Raumnote: Die Raumnote des The Oriental Spice ist angenehm dezent fruchtig. Interessanterweise erinnert die Raumnote an Aprikose. Orient und Latakia sind in der Raumnote nicht eindeutig erkennbar. Dadurch sollte der The Oriental Spice bei allen Gelegenheiten willkommen sein, wo geraucht werden darf.
Gesamtbewertung: Der The Oriental Spice ist ein mittelbrauner, eher feiner ready rubbed Flake mit dezentem Duft nach Orange und frischem Virginia. Die Würztabake sind dagegen nicht in ihrer typischen Art erkennbar. Das Handling des Tabaks ist einfach, wobei aber unbedingt darauf geachtet werden muss, dass er nicht zu heiß geraucht wird, da der Tabak sonst heftig auf der Zunge brennt. Der Geschmack ist eine feine, dezente Komposition sonst eher markanter Tabake. Die Raumnote ist ebenfalls angenehm dezent, wobei die fruchtige Komponente etwas an Aprikose erinnert, die typischen Düfte der Würztabake lassen sich in der Raumnote nicht erkennen. Der Tabak verglimmt langsam mit wenig Kondensatentwicklung zu einer mittelgrauen Asche. Der The Oriental Spice ist leicht bis medium und wenn man auf die Temperatur achtet sowohl geübten Rauchern als auch Anfängern zu empfehlen, da man diesen Tabak gut zu jeder Tageszeit und Gelegenheit genießen kann.
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Für bestmögliche Wirkung: Aktivkohlefilter nach jeder Pfeifenfüllung erneuern
Der Unterschied liegt im Verborgenen
Pfeifenraucher sind Genießer, die in jeder Hinsicht Wert auf Qualität legen. Und nicht nur was die Pfeife und den Tabak angeht: Für rund 95 %, aller Pfeifenraucher spielen die gesundheitlichen Vorteile eine wichtige Rolle, die ein leistungsfähiger Filter verspricht. Doch genau hier besteht Aufklärungsbedarf. Tatsache ist, daß hochgradige Filtrationswirkung zwangsläufig mit einem etwas erhöhten Zugwiderstand einhergeht. Um diesen zu vermeiden, entscheiden sich Pfeifenraucher aus Unwissenheit für eine Alternative, die sich zwar ebenfalls Filter nennen darf und vielleicht sogar günstiger ist als ihre höherwertigen Artgenossen, deren Wirkung aber deutlich geringer ist.
Woran erkennt man also die Leistungsfähigkeit eines Filters, wenn man sie schon nicht sieht? Der Unterschied liegt an folgenden Details: je dichter ein Filter mit Aktivkohlestückchen befüllt ist, um so mehr „Umwege" über Schadstoff absorbierende Poren in der Aktivkohle muß der Rauch nehmen, uni durch den Filter zu gelangen (siehe Abb. 1).
Dabei ist die Filtration um so besser, desto mehr Poren die Kohlestückchen besitzen. Ist aber der Filter mit weniger Kohle und deshalb „luftiger" befüllt, kann der Rauch ungehindert hindurchfließen. Der Zugwiderstand ist dann zwar geringer, aber auch die Wirkung (siehe Abb. 2).
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