DTM
Sweet Georgia Brown
250g
Sparpaket
Leicht aromatisiert
Medium
Virginia, Burley und Black Cavendish
Mixture
Keine Angabe
Gut
Wenig
Sehr gut
Hersteller Beschreibung: Eine Mischung nach amerikanischer Tradition. Goldgelbe Virginia-Grades, bester amerikanischer Burley und etwas Black Cavendish. Ein dezentes, feines Flavour unterstreicht die natürliche Süße der sonnengereiften Tabake. Angenehm weich und kühl im Rauch, mit duftiger Raumnote. Empfohlen für mittlere bis große Pfeifen.
Beschreibung des Tabakbilds: Der Sweet Georgia Brown ist in der Runddose in eine Papierrosette eingeschlagen, das Deckpapier ist etwas wellig, der darunterliegende Tabak wirkt allerdings eher etwas trocken. Der Sweet Georgia Brown setzt sich gleichmäßig aus dunkelbraunem, fein zerteilten Ready Rubbed und mittel- und hellbraune Fasern zusammen, die sehr breit und nahezu quadratisch geschnitten sind, was eine sehr lose Mischung ergibt. Im Duft erinnert der Tabak etwas an süßen Früchtetee oder leicht gewürzten Punsch.
Das Stopfen: Der Sweet Georgia Brown wird vom Hersteller nicht nur wegen des breiten Schnitts vor allem für große Pfeifenköpfe empfohlen. Auch die Zungenfreundlichkeit und die Aromaentwicklung gewinnen dadurch. Der lockere Schnitt erleichtert es, den Tabak mit nur sanftem Druck in die Pfeife zu bringen, so erreicht man einen guten Abbrand.
Das Anzünden: Hat man den Sweet Georgia Brown sorgfältig gestopft, genügen zwei Flammen für eine dauerhafte Glut. Nach der ersten Flamme glättet man die Oberfläche sanft mit dem Stopfer, bevor man mit der zweiten einen gleichmäßigen Abbrand erreicht.
Raucheigenschaften: Zwar ist der Sweet Georgia Brown nur mäßig aromatisiert, doch zeigt der Tabak dieses Casing recht deutlich. Dies sollte aber nicht abschrecken. Die Süße ist keinesfalls aufdringlich oder gar zu stark. Wie vom Hersteller angegeben hilft hier wie auch für einen entspannten Abbrand eine Pfeife mit großem Volumen. Gemütlich gepafft zeigen sich dann die heuigen, süßlichen Virginias. Das Flavour begleitet dies mit einer leicht karamelligen Süße, die an dunklen Sirup oder braunen Zucker erinnert. Im weiteren Verlauf, wenn das Aroma zurücktritt und den anderen Tabaken noch mehr Raum lässt, werden die leichten Röst- und Rauchnoten des Burley schmeckbar. Der Rauch wird dann insgesamt etwas intensiver. So brennt der Sweet Georgia Brown ohne Komplikationen herunter und lässt nur einige unverbrannte Krümel und mittelgraue Asche zurück.
Raumnote: Die Raumnote des Sweet Georgia Brown zeigt die Süße der Grundtabake, aber auch das süßliche Aroma. In tolerantem Umfeld mag der Tabak so auf Wohlwollen stoßen.
Gesamtbewertung: Der Sweet Georgia Brown ist eine breite Mischung in den unterschiedlichen Brauntönen, die sich am besten für große Pfeifen eignet. Das Aroma ist sowohl im Kaltduft als auch geraucht deutlicher ausgeprägt, als vom Hersteller angegeben, trägt aber mit Noten von Karamell und braunem Sirup zur Unterstreichung der süßen Virginias bei. Entspannt geschmaucht zeigt sich der Sweet Georgia Brown unkompliziert. Weder die Aromatisierung noch die Stärke des Tabaks überwältigen, auch wenn dieser gegen Ende der Füllung kräftiger wird und auch der Burley mit Röstnoten zum Tragen kommt. Ein wenig Erfahrung im Umgang mit Tabakmischungen schadet nicht, aber dann eignet sich der Sweet Georgia Brown für viele Gelegenheiten. Auch, da er die Raumluft nicht übermäßig belastet.
Copyright © 2013 by TECON GmbH mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
Tipp Nr. 1
Ein Filtersystem für reinen Genuss
Das gibt es nur von VAUEN
Bei unserem „Conexsystem“ schließt der Filter durch leichtes Eindrücken in den Mundstückzapfen dicht ab.
Das Ergebnis: Der Rauch, der in den Mund gelangt , ist zu 100% gefiltert.
Tipp Nr. 2
Voller Genuss von Anfang an
VAUEN-Pfeifen müssen nicht langwierig eingeraucht werde, denn das Holz ist durch eine spezielle Beschichtung im Tabakraum geschützt.
Selbst 300 bis 400 Grad Hitze, wie sie beim Anzünden des Tabaks entsteht, kann ihnen nichts anhaben.
Tipp Nr. 3
Natürliche Schönheit erhalten
Um eine Pfeife noch schöner zu machen, muss der Holzmaserungsverlauf bei der Fertigung beachtet werden.
Es gibt zwei klassische Maserungsverläufe:
die Straight Grain- und die Bird´s Eye-Maserung.
Um sie zu erhalten, muss die rohe Bruyéreholzkantel, aus der die Pfeife nachher entsteht, entlang des naturgegebenen Maserungsverlaufs in der Wurzel geschnitten werden.
Tipp Nr. 4
Sandstrahlung holt das Beste aus der Maserung heraus
Ein Pfeifenkopf, der zwar eine schöne Maserung aufweist, der aber naturgegebene Fehler hat, wird sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden die weichen Teile der Pfeifenoberfläche herausgeschwemmt, die härteren bleiben als Relief stehen.
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