Bjarne
Pipe Tobacco White Label (The gentle one)
250g
Sparpaket
Naturbelassen
Medium
Virginia und Black Cavendish
Mixture
Keine
Sehr gut
Wenig
Gut
Hersteller Beschreibung: Eine sehr attraktive aromatische Mixture verschiedener goldener, zu optimaler Süße gereifter Virginiasorten, die unter Zusatz eines besonders weichen Black Cavendish nochmals in Ruhe lagern. Dies war Bjarne´s Empfehlung für einen vollmundigen-süßen und dennoch sehr angenehm sanften und herrlich duftigen Tabakgenuss.
Beschreibung des Tabakbilds: Während man den Inhalt des Sparpacks nach dem Anbruch in einen luftdichten Behälter umfüllen sollte, so eignet sich die kleinere runde Dose mit Druckdeckel gut, um den Tabak längere Zeit aufzubewahren. Die Mischung verströmt einen angenehmen Duft nach Heu und Trockenobst und ist mit ihrer gleichmäßig hell-, mittel- und dunkelbraunen Färbung nett anzusehen. Aufgelockert zeigt sich jedoch die Unregelmäßigkeit der einzelnen Bestandteile. Die Fasern sind teilweise lang und kraus, während andere in kleine annähernd quadratische Flocken geschnitten wurden. Der Tabak wirkt etwas trocken, sollte also sorgfältig aufbewahrt werden.
Das Stopfen: Als Mixture wird der White Label unten locker und nach oben hin dezent fester werdend gestopft. Da der White Label stark aufgeht, sollte er sorgfältig – vor allem nicht zu fest – gestopft werden, was aufgrund der unregelmäßig großen Bestandteile etwas Aufmerksamkeit erfordert.
Das Anzünden: Durch die Neigung des White Label unter der Flamme aufzugehen, braucht es zwei Flammen und den sanften Einsatz des Stopfers, bis der Tabak gleichmäßig brennt. Dann allerdings erhält man einen ruhigen und anhaltenden Brand.
Raucheigenschaften: Der Rauch des White Label ist cremig, dabei aber deutlich würzig. Die kräftigen Röstaromen liefert der Virginia, diese werden sehr harmonisch abgerundet durch eine natürliche anmutende Süße, die man dem Black Cavendish zuschreiben kann. Der Abbrand ist sehr unkompliziert und bei normalem Rauchverhalten sind weder Zungenbrand oder Sottern zu befürchten. Nach dem Verlöschen bleibt helle, flockige Asche zurück, die etwas verbacken ist und zum reinigen mit dem Dorn des Stopfers aufgelockert werden kann. Dies macht jedoch ebenso wenig Arbeit, wie das wenige Kondensat.
Raumnote: Die Raumnote des White Label ist tabakecht und vor allem für ebenfalls rauchende oder sehr tolerante Gesellschaft geeignet.
Gesamtbewertung: Der White Label ist eine aus unterschiedlichen Schnittarten bestehende Mischung in allen Brauntönen. Zwar ist die Stärke des Tabaks moderat, doch an Anfänger richtet sich der Tabak aufgrund seiner etwas Aufmerksamkeit fordernden Zubereitung eher nicht, auch wenn er sich leicht rauchen lässt. Der süßliche Heuduft weist auf einen guten Virginia und tatsächlich erwarten den Raucher würzige Aromen und Röstnoten, wie man sie von diesem Tabak gewohnt ist, allerdings ohne die dem Virginia zugeschriebe Eigenheit, sich schwierig rauchen zu lassen. Hierfür, wie auch für eine angenehme Natursüße ist wohl der verwendete Black Cavendish verantwortlich. Der White Label ist ein unkomplizierter Tabak, der sich gut für jede Gelegenheit eignet.
Copyright © 2013 by TECON GmbH mit freundlicher Unterstützung von Heinz-Günter Döteberg
Tipp Nr. 1
Ein Filtersystem für reinen Genuss
Das gibt es nur von VAUEN
Bei unserem „Conexsystem“ schließt der Filter durch leichtes Eindrücken in den Mundstückzapfen dicht ab.
Das Ergebnis: Der Rauch, der in den Mund gelangt , ist zu 100% gefiltert.
Tipp Nr. 2
Voller Genuss von Anfang an
VAUEN-Pfeifen müssen nicht langwierig eingeraucht werde, denn das Holz ist durch eine spezielle Beschichtung im Tabakraum geschützt.
Selbst 300 bis 400 Grad Hitze, wie sie beim Anzünden des Tabaks entsteht, kann ihnen nichts anhaben.
Tipp Nr. 3
Natürliche Schönheit erhalten
Um eine Pfeife noch schöner zu machen, muss der Holzmaserungsverlauf bei der Fertigung beachtet werden.
Es gibt zwei klassische Maserungsverläufe:
die Straight Grain- und die Bird´s Eye-Maserung.
Um sie zu erhalten, muss die rohe Bruyéreholzkantel, aus der die Pfeife nachher entsteht, entlang des naturgegebenen Maserungsverlaufs in der Wurzel geschnitten werden.
Tipp Nr. 4
Sandstrahlung holt das Beste aus der Maserung heraus
Ein Pfeifenkopf, der zwar eine schöne Maserung aufweist, der aber naturgegebene Fehler hat, wird sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden die weichen Teile der Pfeifenoberfläche herausgeschwemmt, die härteren bleiben als Relief stehen.
Die ganze Welt des Pfeifenrauchens
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