| Hersteller: |
DTM
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| Name: |
Alter Pinnas
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| Gewicht (netto): |
250g
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| Verpackung: |
Sparpaket
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| Tabak-Typ: |
Naturbelassen
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| Stärke: |
Mittel
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| Tabaksorten: |
Virginia, Burley, Kentucky
und Black Cavendish
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| Schnittart: |
Mischung
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| Aromatisierung: |
Keine
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| Zungenfreundlichkeit: |
Sehr gut
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| Abbrandeigenschaften: |
Gut
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| Kondensatbildung: |
Wenig
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| Aromabeständigkeit: |
Keine
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| Schnittqualität: |
Sehr gut
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| Stopfbarkeit: |
Sehr gut
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| Feuchtigkeit: |
Gut
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| Anzünden: |
Sehr gut
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Hersteller Beschreibung:
Benannt nach einem ausgedienten Segelschiff (Pinnasse), das einst am Elbestrand von St. Pauli lag (heute "Pinnasberg") und bis Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugslokal beherbergte. Weiche Virginia- und Burleyprovenienzen, eine Prise Kentucky und etwas Black Cavendish, eine sanfte Mischung mit leicht süßlichem Bouquet. Breite Schnittanteile lassen sie langsam und kühl glimmen. Alter Pinnas bietet unkomplizierten, angenehmen duftigen Genuss.
Beschreibung des Tabakbilds:
Sobald der Aluminiumdeckel des Alter Pinnas geöffnet ist, kann man die kleine runde Dose wieder mit dem beiliegenden Kunststoffdeckel verschließen. Braucht man den Tabak nicht so schnell auf, ist ein luftdichteres Gefäß geeigneter zur längeren Lagerung. Gemischt sind helle, mittel- und dunkelbraune Tabake, die als Fasern und Cube Cut die Dose füllen. Der schwach süßliche Duft erinnert etwas an Kekse mit Rosinen, ist also sehr appetitlich. Da der Alter Pinnas eine Spur Restfeuchte enthält, kann man ihn vor dem Stopfen ein paar Minuten trocknen lassen.
Das Stopfen:
Trotz der unterschiedlichen Schnitte kann der Alter Pinnas unkompliziert gestopft werden. Die Pfeife sollte nicht zu klein sein, damit die gepressten Cubes sich entfalten können, aber prinzipiell kann man so vorgehen, wie sonst auch üblich: Unten locker und nach oben hin sanft fester werdend.
Das Anzünden:
Auch anzünden lässt sich der Alter Pinnas leicht, wenn man ihn kurz hat trocknen lassen. Nach der ersten Flamme braucht man die Oberfläche nur mit dem Stopfer etwas zu glätten, bevor man abermals Feuer gibt und eine gleichmäßige Glut erzeugt.
Raucheigenschaften:
Der Alter Pinnas zeigt sich so rustikal wie sein Name. Rauchig-würzig umspielt er den Gaumen und man spürt sofort seine adstringierende Wirkung. Für diesen umfänglichen Eindruck mag bereits die "Prise" Kentucky sorgen. Doch auch Holznoten und dunkle Röstaromen sind zu schmecken, wie man sie von Burley und einigen Virginias kennt. Interessanterweise spielt der Alter Pinnas die feine Süße des Cavendish vor allem dann aus, wenn man ihn sanft schmauchend so gerade am Glimmen hält. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass man noch einmal Feuer geben muss. Ein Spiel also, das lohnt, aber etwas Erfahrung braucht. Nach ansonsten völlig unauffälligem Abbrand bleiben nur etwas dunkle grobe Asche und wenige unverbrannte Krümel zurück. Die Reinigung gestaltet sich also recht einfach.
Raumnote:
Da der Alter Pinnas eher einem naturbelassenen Tabak gleicht, können empfindliche Nasen dies als unangenehm empfinden. Auf Nichtraucher sollte man also Rücksicht nehmen.
Gesamtbewertung:
Der Alter Pinnas ist unprätentiös wie ein alter Seebär, auch wenn die Mischung von Fasern und Cube Cuts in den unterschiedlichen Brauntönen verhältnismäßig modern anmutet. So mag es dennoch kaum verwundern, dass Kentucky und Burley - trotz moderater Stärke - deutlich rauchige, würzige Aromen, Anklänge von Holz und dunkle Röststoffe beisteuern. Nur, wem es gelingt, den Alter Pinnas kühl zu schmauchen, der wird mit dem weichen Kern in der vermeintlich rauen Schale belohnt: eine sanft süße Gaumenschmeichelei, die die herben Noten wunderbar abzurunden weiß. Etwas Erfahrung braucht es dazu schon, den Tabak so gerade am Glimmen zu halten, aber es lohnt sich, mit dem Alter Pinnas zu üben!
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mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
Tipp Nr. 1
Ein Filtersystem für reinen Genuss
Das gibt es nur von VAUEN
Bei unserem „Conexsystem“ schließt der Filter durch leichtes Eindrücken in den Mundstückzapfen dicht ab.
Das Ergebnis: Der Rauch, der in den Mund gelangt , ist zu 100% gefiltert.
Tipp Nr. 2
Voller Genuss von Anfang an
VAUEN-Pfeifen müssen nicht langwierig eingeraucht werde,
denn das Holz ist durch eine spezielle Beschichtung im Tabakraum geschützt.
Selbst 300 bis 400 Grad Hitze, wie sie beim Anzünden des Tabaks entsteht, kann ihnen nichts anhaben.
Tipp Nr. 3
Natürliche Schönheit erhalten
Um eine Pfeife noch schöner zu machen, muss der Holzmaserungsverlauf bei der Fertigung beachtet werden.
Es gibt zwei klassische Maserungsverläufe:
die Straight Grain- und die Bird´s Eye-Maserung.
Um sie zu erhalten, muss die rohe Bruyéreholzkantel, aus der die Pfeife nachher entsteht,
entlang des naturgegebenen Maserungsverlaufs in der Wurzel geschnitten werden.
Tipp Nr. 4
Sandstrahlung holt das Beste aus der Maserung heraus
Ein Pfeifenkopf, der zwar eine schöne Maserung aufweist, der aber naturgegebene Fehler hat, wird sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden die weichen Teile der Pfeifenoberfläche herausgeschwemmt, die härteren bleiben als Relief stehen.
Die Vorteile sind, wie bei einer rustizierten Pfeife, eine große Unempfindlichkeit und kühler Rauchgenuss.
