Hersteller Beschreibung:
Der Eisenbahnzug auf dem Etikett ist wie ein Sinnbild der nunmehr 25-jährigen Geschichte der DTM Dan Tobacco Manufacturing Gmbh. Steile Berge und schroffe Schluchten galt es zu überwinden. Aber immer wieder mit Volldampf voraus, hat es diese kleine Tabakmanufaktur es geschafft, sich im Markt zu behaupten und unter Pfeifenfreunden einen hervorragenden Ruf zu erringen. Für DTM der Anlass, Ihnen einen speziell komponierten Tabak zu präsentieren: Vollreife, natursüße goldene und rötliche Virginia Grades wurden unter Zusatz eines dezent würzigen Waldhonig-Casings in der Presse fermentiert und später als locker gelegter Flake gepackt. Sanft und kühl im Rauch, reich an süßen Geschmacks- und Duftnoten.
Beschreibung des Tabakbilds:
Der Choo Choo Train liegt als aufgerollter langer Flakestreifen in der firmenüblichen Runddose. Durch den bei DTM üblichen Verzicht auf „Klebesubstanzen“, ist der Flake ziemlich mürbe und bricht leicht, wenn man ein Stück vom Streifen abreissen möchte. Der Flake ist breit geschnitten und gleichmäßig hell- und mittelbraun marmoriert und nur von wenigen dunklen Adern durchzogen. Der Duft ist süß und fruchtig an Aprikosen erinnernd und weckt Assoziationen an den Duft, der einem entgegenströmt, wenn man ein Teegeschäft betritt. Der Choo Choo Train ist sofort rauchbereit.
Das Stopfen:
Mit etwas Übung hat man schnell heraus, wieviel man sich vom Flakestreifen abreißen muß, um die Pfeife zu füllen. Da der Flake eher mürbe ist, eignet sich der Choo Choo Train gut, um zu einer Mixture zerrieben zu werden; auch zu einer lockeren Kugel geformt lässt er sich leicht in die Pfeife bringen. Mit etwas Sorgfalt kann er auch geknickt und gefaltet werden. Lose Tabakkrümel zuoberst nehmen die Flamme rascher an.
Das Anzünden:
Der Choo Choo Train benötigt mehr als eine Flamme zu einem gleichmäßigen Abbrand. Die Oberfläche der Füllung sollte nach der ersten Flamme mit dem Stopfer geglättet werden. Lässt man dann Sorgfalt walten erreicht man mit ein, zwei weiteren Flammen ein gleichmäßiges Glutbett, das keine Probleme mehr bereitet.
Raucheigenschaften:
Der Rauch des Choo Choo Train ist dicht und erinnert sofort an die auf der Dose abgebildete Dampflokomotive. Der verwendete Tabak ist nussig und würzig, das Aroma derart dezent, dass die Süße recht natürlich wirkt. Auch ist sie keinesfalls mit schwerer Honigsüße zu assoziieren, sondern wirkt leichtfüßig, eher als Oberton. Der Tabak ist moderat in seiner Stärke und anspruchslos – selbst heftigeres Rauchen führt nicht unmittelbar zum Sottern. Durchaus also für jederzeit geeignet, wenn seine anspruchsvollere Zubereitung gemeistert ist. Diese ist rasch vergessen, wenn man sich zurücklehnt und genießt, das Aroma hält nämlich bis kurz vor Erlöschen vor und das Bißchen helle feine Asche macht kaum Arbeit bei der Reinigung.
Raumnote:
Die Raumnote des Choo Choo Train ist eher süßlich und sollte in toleranter Gesellschaft nicht als störend empfunden werden.
Gesamtbewertung:
Mit etwas Übung weiß man rasch wieviel man sich vom langen, gleichmäßig braun marmorierten Flakestreifen des Choo Choo Train abtrennen muss, um sich eine Pfeife zu füllen. Sein süßer Duft macht gleich Appetit und eine gewisse Süße ist auch im Rauch zu vernehmen. Doch ist der Choo Choo Train kein Aromat. Die Aromen sind ausgewogen und dienen vor allem der Unterstützung der würzigen Grundtabaks. Die moderate Stärke und das angenehme Rauchverhalten empfehlen den Choo Choo Train trotz der kniffeligen Vorbereitungen nicht nur für erfahrene Raucher. Auch Anfänger werden - wenn sie sich ein wenig Mühe geben - ihr Vergnügen an diesem Tabak haben.
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mit freundlicher Unterstützung von Dennis Hübel
