| Hersteller: |
Rattrays
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| Name: |
Tower Bridge
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| Gewicht (netto): |
100g
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| Verpackung: |
Dose
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| Tabak-Typ: |
Aromatisiert
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| Stärke: |
Leicht
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| Tabaksorten: |
Black Cavendish, Golden und Red Virginia, Broken Flake
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| Schnittart: |
Wild Cut
Mixture
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| Aromatisierung: |
Tropische Früchte, Vanille, Rum
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| Zungenfreundlichkeit: |
Gut
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| Abbrandeigenschaften: |
Sehr gut
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| Kondensatbildung: |
Mittel
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| Aromabeständigkeit: |
Sehr gut
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| Schnittqualität: |
Gut
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| Stopfbarkeit: |
Gut
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| Feuchtigkeit: |
Leicht feucht
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| Anzünden: |
Gut
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Hersteller Beschreibung:
Der Tower Bridge ist ein außergewöhnlicher Blend aus Black Cavendish, Golden & Red Virginia, kombiniert mit edlem Broken Flake. Diese Mischung fängt die pulsierende Stimmung eines karibischen Sommertages ein: Aromatische tropische Früchte, Vanille und Rum bringen Strandfeeling und werden Ihre Stimmung heben! Das Leben könnte nicht schöner sein!
Beschreibung des Tabakbilds:
Der Tower Bridge ist eine Mischung verschiedener Tabaksorten in den unterschiedlichsten Schnittarten: Grobe und mittelfeine Mixture und Broken Flake. Er zeigt eine bunte Färbung von goldgelb, rot und hellbraun bis dunkelbraun und schwarz. Der Tabak riecht nach Fruchtlikör mit einem süßlichem Unterton. Im frischen Zustand fühlt sich der Tabak etwas feucht an, lässt sich aber problemlos handhaben.
Das Stopfen:
Durch die verschiednen Schnittarten bedingt ist es etwas schwierig, eine homogene Mischung des Tabaks in den Pfeifenkopf zu bekommen. Es ist daher empfehlenswert, großzügige Portionen mit leichtem Druck zwischen den Fingern zu Kugeln zu drehen, diese dann aber locker in die Pfeife zu stopfen. Das erfordert etwas Übung, lohnt aber den Aufwand. Zum Anschluss können dann ein paar kleinere Tabakkrümel genommen werden, um das Anzünden zu erleichtern.
Das Anzünden:
Trotz der diversen Schnittarten lässt sich der Tower Bridge gut anzünden. Er neigt wider Erwarten nicht zum Aufquellen, dafür dazu, nach ein paar Zügen wieder aus zu gehen. Mit einer zweiten Flamme erhält man, nachdem man die Oberfläche etwas mit dem Stopfer planiert hat, dann aber eine gleichmäßige, dauerhafte Glut.
Raucheigenschaften:
Der Geschmack des Tower Bridge ist deutlich aromatisch, wobei sich aber eher ein spritzig-fruchtiger, nur im Hintergrund süßlicher Geschmack entfaltet. Der Tabak verlangt etwas mehr Aufmerksamkeit und darf auf keinen Fall zu heiß geraucht werden, da sonst das Aroma einem säuerlichen Geschmack weicht, der unangenehm auf der Zunge beißt. Durch die Schnittart verglimmt der Tabak aber an sich schon langsam und das Aroma bleibt angenehm und fast bis zum Ende beständig. Während des Abbrands ist der Tower Bridge angenehm leicht und mild. Der Tabak entwickelt trotz der starken Aromatisierung eher mäßig viel Kondensat und verglimmt zu einer mittelgrauen, etwas körnigen Asche.
Raumnote:
Die Raumnote ist süß, aber nicht aufdringlich. Hier kommt das Vanillearoma zur Geltung, wobei die Fruchtaromen die Süße etwas abmildern. Der Tower Bridge ist ein typischer Gesellschaftstabak, der so riecht, wie es viele von einem gemütlichen Pfeifentabak erwarten. Dadurch dürfte die Akzeptanz in fast jeder Gesellschaft gegeben sein.
Gesamtbewertung:
Der Tower Bridge ist eine Mischung verschiedenster Schnittarten in einer bunten Kombination mit fruchtig-süßem Aroma. Mit etwas Aufmerksamkeit entfaltet er sich zu einem typischen, aromatischen Rauchgenuss, der fast bis zum Ende konstant bleibt. Erst ganz zum Schluss verdrängt der Tabakgeschmack die Aromatisierung etwas. Das Handling ist etwas schwieriger, dafür sind die Abbrandeigenschaften hervorragend. Trotz der starken Aromatisierung entwickelt der Tabak nicht allzu viel Kondensat und verglimmt zu einem Rest mittelgrauer, körniger Asche. Als Aromat ist dieser Tabak voll Gesellschaftsfähig. Da er leicht und mild ist, empfiehlt er sich besonders für Anfänger, aber auch für Liebhaber fruchtig-süßer Mischungen.
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mit freundlicher Unterstützung von Heinz-Günter Döteberg
